Die Aquakulturindustrie hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt, doch die traditionelle Teichwirtschaft ist mit Problemen wie Leckagen, Wasserverschmutzung und häufigen Krankheiten konfrontiert. Geomembranen als hochwirksames Anti-Sickerwasser-Material ändern diese Situation. HDPE-Geomembranen beispielsweise isolieren nicht nur effektiv Schadstoffe vom Boden, sondern erhöhen auch die Wassertemperatur und hemmen das Algenwachstum, was die Aquakulturverwaltung erleichtert.
Hauptvorteile von Geomembranen
Leckageschutz: HDPE-Geomembranen bieten einen Permeabilitätskoeffizienten von nur 10⁻¹³ cm/s, wodurch im Vergleich zu Zementteichen 50 % der Baukosten gespart und die Bauzeit um 70 % verkürzt wird.
Schutz der Wasserqualität: Sie blockieren Schwermetalle und Pestizidrückstände im Boden und reduzieren so Fischkrankheiten (z. B. verringern sie das Auftreten von Aalgeschwüren um 60 %).
Temperaturregelung: Die wärmeabsorbierenden Eigenschaften der schwarzen Folie stabilisieren die Wassertemperatur und beschleunigen so das Wachstum von Arten wie dem Gelbaal.
Einfache Wartung: Die glatte Oberfläche erleichtert die Reinigung von Köder- und Kotresten und verkürzt die Trocknungszeit des Teichs von 15 auf 7 Tage.
Typische Anwendungsszenarien
Fall 1: Verbesserung der Versickerungssicherheit in Garnelenteichen
Problem: Das Eindringen von Regenwasser in einen Garnelenteich in einer tropischen Region verursachte Schwankungen im Salzgehalt, wodurch die Überlebensrate der Garnelenbrut nur 50 % betrug.
Lösung: Verlegung einer 0,75 mm dicken HDPE-Geomembran mit doppelbahnigen, heißverschweißten Nähten (Überlappungsbreite ≥ 10 cm).
Ergebnis: Verbesserte Wasserstandsstabilität, Verkürzung des Kulturzyklus auf 90 Tage und Steigerung des Ertrags um 35 %.
Fall 2: Ökologisches Polykultursystem
Design: Ein Fisch-Lotus-Symbiosenteich nutzt eine 0,35 mm dicke Anti-Sickermembran. Über der Membran wird eine 30 cm dicke Schicht Erde für den Lotuswurzelanbau und eine darunterliegende Schicht für den Schmerlenanbau aufgebracht.
Highlights: Die Membran ist äußerst reißfest (manuell schwer zu zerreißen), sodass eine alkalische Desinfektion des Lotusteichs nicht erforderlich ist und Schäden am Bauch der Schmerlen vermieden werden.
Wichtige Konstruktionspunkte
Grundbehandlung: Nach dem Entfernen scharfer Gegenstände legen Sie eine 150 g/m² schwere Schutzschicht aus Vliesstoff auf, um Einstiche zu verhindern.
Hangverlegung: Erstrecken Sie sich vom Boden des Teichs bis zur Spitze des Abhangs und lassen Sie 1,5 % Spielraum, um der thermischen Ausdehnung und Kontraktion Rechnung zu tragen.
Der Einsatz von Geomembranen in der Aquakultur bewältigt effektiv Probleme wie Leckagen, Wasserverschmutzung und häufige Krankheitsausbrüche in traditionellen Erdteichen. HDPE-Geomembranen verhindern Leckagen, schützen die Wasserqualität, regulieren die Temperatur und sind leicht zu pflegen. Sie haben sich bei der Sanierung von Garnelenteichen und der ökologischen Polykultur bewährt und verbessern die Effizienz der Aquakultur bei gleichzeitiger Kosten- und Risikoreduzierung. Mit der zunehmenden Verbreitung grüner Aquakulturkonzepte werden Geomembranen zu einem entscheidenden Material für die Förderung einer nachhaltigen Aquakulturentwicklung.
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